Die im Juli 2005 in Berlin gegründete Internationale Beethoven Gesellschaft e.V. hat sich zum Ziel gesetzt das Werk Beethovens in alle Welt hinaus zu tragen, indem sie den biographischen und musikalischen Spuren nachgeht, die der Komponist hinterlassen hat. Mit der Förderung künstlerischer und wissenschaftlicher Arbeit, einer Orchesterakademie, Konzerten und Symposien nicht nur in Berlin, sondern auch, in den für den Komponisten wichtigen historischen Stätten, wie den Schlössern Grätz (Tschechien) und Oberglogau (Polen), haben vor allem deutsche, polnische, rumänische und tschechische Musiker und Musikwissenschaftler an das dortige Wirken Beethovens erinnert und leisten durch die Pflege eines länderübergreifenden Kulturaustauschs zugleich einen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas. M.Kopitz, einer der Gründungsmitglieder der IBG hat 2010 „Beethoven, Elisabeth Röckel und das AlbumblattFür Elise” veröffentlicht. Das Buch stellt das wissenschaftliche Engagement und die Expertise einzelner IBG Mitglieder in meisterhafter Form unter Beweis.
Mit der Beethoven Akademie ist es ferner gelungen in Zusammenarbeit mit der Berliner Universität der Künste eine Gemeinschaft aus Musikpädagogen und Musikstudenten zusammenzubringen, die sich eine Woche den Werken Ludwig van Beethovens in Meisterkursen, Kammerkonzerten und einem abschließenden Orchesterkonzert widmen.
Zudem hat die IBG seit 2008 mehrere Preise für junge Nachwuchskünstler initiiert und vergeben. Unter anderem wurde der „Prof. Cadenbach Preis” beim Oldenburger Musikwettbewerb bereits zwei Mal vergeben und in Berlin wurde 2011 ebenfalls der „Beethoven Preis“ beim Landeswettbewerb Jugend musiziert gleich zwei Mal an herausragende Nachwuchstalente verliehen.
Seit 2014 ist die Internationale Beethoven Gesellschaft der Veranstalter des Internationalen Beethoven Kammermusik Wettbewerbes. 2020 findet zudem die erste Edition des internationalen Musikwettbewerbes für Jugend, „Young Ludwig“ statt.
Im Jahr 2020 wechselte die Internationale Beethoven Gesellschaft ihre Verwaltung zum PhD Arturo Palomba, mit dem bereits zukünftige Projekte geplant sind.